Ich bin
Natalia Fistéra

Lehrerin, systemischer Coach, Expertin im Bereich Persönlichkeitsentwicklung in Schule, Bloggerin, dreifache Mama und Blumenliebhaberin.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Schulen zu Orten werden sollten, die die Belange aller Beteiligten mehr im Blick und auf dem Herzen haben. 

Ich gehe zum Lachen nicht in den Keller, vertraue auf mein Bauchgefühl, folge meinem Herzen und liebe es, Situationen neu zu betrachten.

Ich liebe Menschen, begeistere mich für innovative und kreative Ideen und bin „early bird“ und Nachteule zugleich – je nachdem, was sich gerade anbietet.

Ich weiß von der Ambivalenz des Lebens, den Licht- und Schattenseiten und musste „Selbstfürsorge“ mühsam buchstabieren lernen.

Ich träume von einer Schulfamilie, der bewusst ist, dass Veränderung keine Bedrohung, sondern Chance und Möglichkeit ist.

Die achtsam und wertschätzend mit sich und anderen ist.

Ich möchte Lehrer* innen empowern, so dass ihr Licht aus der Schule in die Familien und die Gesellschaft strömt.

Ich träume von einer Schulkultur, die Menschen freisetzt und zum Leuchten bringt.

Ich träume davon, neue Lernorte zu kreieren.
Weil Lehrende selbst Sehnsucht haben, Lernende zu sein.

1977

1977

Erblickte ich in Norden am Norddeich als Zwilling das Licht der Welt.

1983

1983

Das ist die kleine Natalia am Tag ihrer Einschulung. Ich hatte eigentlich keine richtige Vorstellung davon, was „Schule“ ist.

Es gab Momente, da habe ich es geliebt, dort zu sein. Und es gab leider viel mehr Momente, in denen ich Angst hatte und mich nicht wohlgefühlt habe.

Und das hatte sehr oft etwas mit der jeweiligen Lehrkraft zu tun…“

1986

1986

Während der Sommerferien 1986 starb mein Bruder Raphael plötzlich während unserer Urlaubsreise.

Im Blogartikel „Trauerfallschreibe ich darüber, wie es mir als kleines neunjähriges Mädchen ging und was ich von meinem Umfeld und auch in der Schule gebraucht hätte.

1996

1996

Abitur am Roswitha-Gymnasium in der kleinen Stadt Bad Gandersheim in der ich aufgewachsen bin

1996

1996

Mein Au-Pair Jahr in St. Louis/ Missouri , USA, hat mir damals so viel Weite und Flügel geschenkt.

Vormittags habe ich dort in einer „Preschool“ gearbeitet und am Community-College studiert. Die positive Lernatmosphäre, die guten Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden haben mich damals sehr beeindruckt.

Die Liebe zur englischen Sprache vermochte mir die Schule leider nicht zu vermitteln, aber in dem Jahr dort habe ich sie lieben und sprechen gelernt. 

 

 

1997

1997

habe ich zuerst an der GHKassel mit dem Lehramtsstudium begonnen und dieses dann nach meiner Aufnahmeprüfung in Musik an der WWU Münster fortgeführt.

An einem schönen Sommertag habe ich in der Mensa 2 beim Stammessen meinen zukünftigen Mann kennengelernt.

2002 – 2004

2002 – 2004

Die Zeit meines Referendariats hat mich nach dem 1. Staatsexamen ins schöne Rheinland geführt.

Eine wichtige und lehrreiche Zeit, die mich sehr geprägt hat. Ich wollte gerne einen Unterschied machen.

Ich hatte so viele Ideen und Vorstellungen davon, wie Schule aussehen könnte. Und vor allem davon, wie man mit  Schüler*innen gut umgehen sollte.

2004

2004

Im Sommer 2004 habe ich gleich zweimal „JA!“ gesagt.

Einmal zu meinem Mann und einmal zur ersten festen Stelle, die ich nach einem halben Jahr als Vertretungslehrerin begonnen habe.

Ein Jahr später folgte dann die erste eigene Klasse,  meine „Frösche“. Ich erinnere mich noch an alle Kinder genau.

2007

2007

Wurde unsere erste Tochter geboren.

Eine herausfordernde Zeit mit Freude und Abschiedsschmerz in der Schule, als ich meine Klasse abgeben musste.

Inzwischen haben wir drei schulpflichtige Kinder. Ich bin dankbar dafür, beide Sichtweisen als Lehrerin und Mutter gut zu kennen.

2008-2010

2008-2010

Habe ich meine Ausbildung als systeminsche Beraterin (DGSF) berufsbegleitend beim Institut Nord  gemacht.

Sie war ein wahrer Booster für meinen weiteren Weg.

In der Schule war so vieles, das so anders als erhofft und gedacht war.

Nicht, weil ich so naiv war, sondern weil  Persönlichkeitsentwicklung und Mindset nicht Teil der Lehrerausbildung waren.

Und das hätte ich dringend gebraucht, um mit herausfordernden Situationen besser umgehen zu können.

2016

2016

Habe ich mich auf einen weiteren Weg gemacht, mich zu ent-wickeln.

Ich habe mich beurlauben lassen, den Blog „sei dir gut“ begonnen und drei Jahre lang selbstständig gearbeitet.  Es war eine enorme Zeit des Wachstums und des Lernens. Wenn du über dieses Zeit mehr wissen möchtest, dann hör‘ doch mal in folgende Podcastfolge rein.

2018-2021

2018-2021

Habe ich mit meiner Freundin die „Entrepreneurship Masterclass“ bei Prof. Dr. Faltin in Berlin besucht.

Sie hat den Grundstein für „Hauptfach Mensch“ gelegt.

Was damals als Feuer entfacht wurde, bekam überraschenderweise im Sommer Gestalt, als mir eine Stelle in der Schule angeboten wurde. Und so bin ich – für mich völlig unerwartet – wieder in die Schule zurückgekehrt.

2020

2020

Am 01.01.2020 schreibe ich einen ersten Post auf Instagram. Ich bin dankbar, damit  Kolleg*innen zu empowern, zu coachen und Brücken für mehr Verständnis und Wertschätzung zu bauen.

Ich bin dankbar für den Austausch im #instalehrerzimmer. Ich empfinde es als große Bereicherung, mit Kolleg*innen aus anderen Schulformen, Bundesländern und auch über die Landesgrenzen nach Österreich und die Schweiz verbunden zu sein.